Längere Lebensarbeitszeit – nein danke.
Betriebliche Altersversorgung – ja bitte.
Massiver Fachkräftemangel und steigende Lebenserwartung sind zwei Problembereiche, für welche sowohl die Politik als auch Unternehmen verstärkt nach Lösungen suchen.
Doch passen die diskutierten Lösungsansätze auch zu den Bedürfnissen der Arbeitnehmer:innen? Wie stellen sich Mitarbeitende eine angemessene Gestaltung der Phase vor und nach dem Ruhestand vor? Und: Was erwarten sie dabei von ihrem Arbeitgeber?
Diesen Fragen ist Aon im Bereich Wealth Solutions Anfang Juli 2023 in Form einer Online-Umfrage zusammen mit der YouGov Deutschland GmbH nachgegangen. Befragt wurden dabei 1.050 Angestellte im Alter von 18 bis 55 Jahren.
- 65 Prozent der Frauen und 58 Prozent der Männer wollen spätestens mit 63 Jahren in Rente gehen.
- Die Reduzierung und Flexibilisierung der Arbeitszeit für einen gleitenden und altersgerechten Übergang in den Ruhestand stehen ganz oben auf der Wunschliste der Arbeitnehmer:innen.
- Die Gesundheit und die Höhe der Einkünfte sind wesentliche Faktoren, die den Zeitpunkt des Rentenbeginns bestimmen.
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- Die Mehrheit der Arbeitnehmer:innen ist bereit, private und betriebliche Altersvorsorge zu treffen, um ihre Rente aufzubessern und damit früher in Rente gehen zu können.
- Bei der Auszahlung der betrieblichen Altersversorgung steht der Sicherheitsgedanke klar im Vordergrund: die lebenslange Rente mit einer Anpassung gemäß der Inflationsrate ist die bevorzugte Auszahlungsform.
- Ein Arbeitgeberzuschuss zur Altersversorgung und die betriebliche Krankenversicherung gehören zu den zusätzlichen Leistungen, die Arbeitgeber attraktiv machen.
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